Die Teilnahme am Christstollen Schwimmfest hat für unsere Abteilung Schwimmen schon Tradition. Sicherlich ist dieser Wettkampf einer der anstrengensten den wir im Wettkampfjahr absolvieren, aber er ist auch einer der schönsten. Die Teilnehmerzahl ist immer sehr hoch und deshalb können nur die Sportler teilnehmen, wenn sie die vom Veranstalter vorgegebenen Zeiten erreicht haben.

Wie immer hatten wir die vergangenen Wochen sehr hart für diesen Wettkampf gearbeitet und trainiert. Auch das ist in jedem Jahr gleich. Ob das Training jedoch das Richtige war und die Sportler richtig eingestellt sind, zeigt sich für Trainer und Athleten immer erst am Wettkampftag. Auch hier hatten wir schon oft mit vielen Misserfolgen zu kämpfen.

Für unseren Verein nahmen in diesem Jahr 10 Sportler teil und mit den Ergebnissen konnten wir mehr als zufrieden sein. Allen voran muss einmal mehr Hanna Zoch genannt werden, denn sie konnte in fast all ihren Starts ihre bisherigen Leistungen deutlich steigern. Dazu zählte auch, die Verbesserung ihres eigenen Vereinsrekordes über ihre Paradestrecke, die 50 Meter Rücken. Belohnt wurde sie da auch mit einem 2.Platz. Aber nicht nur Hanna Zoch soll erwähnt werden. Es gibt auch jüngere Schwimmerinnen die uns bei diesem Wettkampf strahlen ließ. Hannah Grohmann konnte endlich wieder zu alter Stärke zurückfinden und zeigte das auf allen Freistilstrecken. Ihren ersten Einsatz bei diesem Wettkampf hatte in diesem Jahr Emiliy Hansel, die seit Beginn des neuen Wettkampfjahres einen riesigen Leistungssprung gemacht hat. Und genau diese Leistungen zeigte sie in Dresden. Sowohl über die Freistilstrecken erreichte sie sehr gute Leistungen, als auch über die 100 Meter Schmetterling. An den Platzierungen ist das leider nicht so erkennbar, weil die Teilnehmerzahl in den jüngeren Jahrgängen meist sehr hoch ist.

Bei den Jungen konnte erneut Fabio Gerber mit guten Leistungen glänzen und stellte ganz nebenbei einen neuen Vereinsrekord über die 200 Meter Freistil auf. 

Sehr zufrieden konnten wir die Rückreise antreten und die Weihnachtspause hatten sich alle mehr als verdient.