Zwei Wochen nach dem Neißepokal starteten unsere Sportler beim Herbstfest in Zwickau. Wir hatten nur sieben Sportler am Start. Die jüngeren hatten eine Pause und so waren wir erst im zweiten Teil des Wettkampfes an der Reihe. Nach den guten Ergebnissen in Görlitz, wollten alle die Leistungen auch auf die Langbahn bringen. Das gelang natürlich nicht in jedem Wettkampf. Der letzte Einsatz auf der Langbaahn lag doch schon einige Wochen zurück. Da hieß es schon beim Einschwimmen: "Erstmal wieder daran gewöhnen."

Auch in Zwickau erwarteten uns sehr viele Sportler. Wir wussten, dass auch hier der Tag sehr lang werden würde. Aber alle waren gesund und gut gelaunt. Nach den ersten Einsätzen wollte sich dann aber schon etwas Resignation breitmachen, denn die Zeiten, die sich die Sportler vorgenommen hatten wurden nicht erreicht. Nur eine hatte einen hervorragenden Tag; Kati Jurk. Sie trainiert schon ein paar Jahre im Verein, aber erst seit ein paar Monaten ist bei ihr der Knoten aufgegangen. Und das schlägt sich im Training und seit dieser Saison auch im Wettkampf nieder. Vor allem auf den Bruststrecken erreichte sie in Zwickau sehr gute Leistungen und belohnte sich mit je einem dritten Platz über 50 und 100 Meter Brust. 

Ein Garant für beste Ergebnisse war auch wieder Hanna Zoch. Sie holte sich den Sieg über 50 Meter Schmetterling und freute sich außerdem über weitere drei zweite Plätze, zwei davon auf den Rückenstrecken. Beim Rückenschwimmen gehört sie meist zu den Besten.

Bei diesem Wettkampf erreichten die MSV Sportler insgesamt einen ersten, 5 zweite und 6 dritte Plätze. An solche Ergebnisse könnte man sich gewöhnen.

Herzlichen Grückwunsch!